Der didaktische Schieberegler kann in vielen Zusammenhängen in der Planungsphase wie auch in der Reflexionsphase von Unterricht sinnvoll sein. Im Musikunterricht bieten sich die folgenden Positionierungen an:
Lehrenden-zentriert | Lernenden-zentriert | |
Instruktion | Konstruk-tion | |
Wissen | Können | |
Induktion | Deduktion | |
Musik-theorie | Musik-praxis |
Ergänzt werden könnte dieser Schieberegler noch um
→ handlungsbezogene Kompetenzen und musikalisch-ästhetische Kompetenzen sowie
→ Instruktion und Konstruktion sowie auch
→ individuelle Förderung und Standardorientierung und auch
→ analoge und digitale Lernaufgaben.
Es bietet sich an auch über die Auswahl der beiden Positionen nachzudenken. Ist es überhaupt sinnhaft diese Gegenüberstellung zu wählen, sind es wirklich zwei Pole, die sich gegenüberstehen. Gibt es vielleicht noch weitere Polaritäten und können ggfs. noch weitere (fachspezifische) Formulierungen im Sinne eines musikdidaktischen Schiebereglers gefunden?
Auch an dieser Stelle sei auf eine Darstellung von verschiedenen Schiebereglern hingewiesen, die sich unter https://didaktische-schieberegler.de/ finden lassen. Dort bestehen viele Möglichkeiten sich in der eigenen Positionierung zu üben, sei es in der Charakterisierung von Unterricht wie auch im Bereich der Merkmale einer diklusiven Schule. Natürlich dürfen auch Hilbert Meyers 10 Merkmale guten Unterrichts nicht fehlen.
Einfach machen!
Herzliche Grüße Jörg & Jörg
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